Diese Seite wurde heruntergefahren.

Deutschlands Wälder und ihre Schönheit

Die Wälder in Deutschland decken 11,4 Millionen Hektar des Landes ab und damit knapp 32 Prozent der Gesamtfläche. Der größte davon ist der Schwarzwald im Süden des Landes. Auf knapp 6.000 Quadratkilometern bietet er zahlreichen Tierarten Unterschlupf. Kein Wunder also, dass Teile des Nordschwarzwalds seit 2014 unter besonderem Schutz stehen. Der Nationalpark Nordschwarzwald in Baden-Württemberg ist ein Vorzeigeprojekt. Dazu kommt der Nationalpark Bayerischer Wald, der die Besucher auf 1,3 Kilometern in ungeahnte Höhen führt. Auch ein 44 Meter hoher Baumturm ist zu besichtigen. Und das Besondere: Im Jahr 1970 wurde der Bayerische Wald zum ersten Nationalpark Deutschlands erklärt. Außerdem laden der Nationalpark Berchtesgaden als einziger deutscher Nationalpark in den Alpen und der Nationalpark Hainich als größter zusammenhängende Laubmischwald Deutschlands im Bundesland Thüringen wegen seiner heimischen Buchenwälder mit bis zu 800 uralten Bäumen jeden Naturfreund ein.

Wälder im Wandel der Zeiten

Der Wandel der Zeiten hat auch in Deutschlands Wäldern ganz klar deutliche Spuren hinterlassen. Ausgedörrte Wälder stehen vor ihrem Ende und mehr als eine Million Bäume sind seit 2018 infolge von Trockenheit, Winterstürmen und Borkenkäferplagen bereits abgestorben. Durch die geringen Niederschläge im Sommer 2020 erreichten die Flüsse in Deutschland extreme Tiefststände. Infolgedessen haben einige Gewässer noch immer Probleme und daraus resultieren für Brände anfällige Wälder. Ein Beispiel ist Lüdenscheid, ein dicht bewaldetes Gebiet in Mitteldeutschland, wo die Niederschlagsmenge von einem Meter im Jahr 2017 auf nur noch 483 Millimeter 2020 gesunken ist. Zusätzlich verschlimmert die Rodung die Situation. Um Holz und Fläche für Vieh zu gewinnen, werden große Waldflächen abgeholzt. Die Folge ist oft unfruchtbares Land. Außerdem wird die von Bäumen gespeicherte Kohlenstoffmenge an die Luft abgegeben. Die Waldfläche in Deutschland ist im Laufe der Zeit stark geschrumpft, der Lebensraum Wald ist stark gefährdet. Auf http://www.onlinecasinosohnedeutschelizenz.com/ finden Sie genug Platz und Informationen um im Handumdrehen Casino Experte zu werden.

Thema Wald wird zur Priorität

Dabei sollte man die Bedeutung der Wälder nicht unterschätzen. Von der Luft bis hin zum Holz – ohne den Wald wäre das Leben nicht möglich. Er stellt Lebensräume für Tiere und Lebensgrundlagen für Menschen bereit und bietet auch Schutz für Wassereinzugsgebiete. Dazu verhindern die Wurzeln der Bäume die Bodenerosion und mildern den Klimawandel, indem sie CO2 absorbieren. Zudem leben fast die Hälfte der bekannten Arten in Wäldern, darunter 80 Prozent der Artenvielfalt an Land. Insekten und Würmer arbeiten Nährstoffe in den Boden ein, Bienen verbreiten Pollen und Arten wie Wölfe und Wildkatzen kümmern sich um die Balance der Pflanzen- und Fleischfresser. Die biologische Vielfalt ist von enormer Wichtigkeit, sowohl für die Ökosysteme als auch für die menschliche Wirtschaft. Zudem tragen Wälder enorm zum Klimaschutz bei, denn ein enormer Anteil der CO2-Emissionen wird durch Fotosynthese der Bäume neutralisiert.